Viele Angehörige älterer Autofahrer machen sich Sorgen um deren Fahrtauglichkeit. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Forsa“ unter 2.458 Menschen, die einen Angehörigen über 65 haben, der Auto fährt. 41 Prozent bekennen, dass sie sich schon einmal um dessen Sicherheit am Steuer gesorgt haben. Die meisten (56 Prozent) geben als Grund für die Sorge das Alter des Angehörigen an. Danach folgen Fahrfehler des Betroffenen und die Einnahme von Medikamenten (jeweils 43 Prozent). Zwei Drittel der befragten Personen (67 Prozent) haben bereits versucht, mit dem Angehörigen darüber zu reden. Dabei stießen sie zumeist auf taube Ohren: Bei jedem Vierten (25 Prozent) regierte der Angehörige abwehren, jeder Dritte (35 Prozent) bekam zu hören, ass die Sorge übertrieben beziehungsweise unnötig sei.