Business in Frankfurt am Main

In Frankfurt am Main ist nicht nur die Europäische Zentralbank und die Deutsche Bundesbank angesiedelt, sondern auch bedeutende Medien wie etwa die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ oder der „Hessische Rundfunk“. Auch mehrere Nachrichtenagenturen haben hier ihren Sitz. Es gibt zwei große Universitäten, zwei Kunsthochschulen und eine Vielzahl von Fachhochschulen. In der Stadt mit 700.000 Einwohnern arbeiten tagtäglich 622.000 Menschen, Frankfurt hat damit die höchste Arbeitsplatzdichte und die meisten Pendler.

Die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main umfasst mit mehr als fünf Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern Angestellte und Selbständige Arbeitnehmer. Frankfurt ist das Zentrum dieser Region und sticht hervor durch seine Bedeutung als Finanz- und Dienstleistungszentrum. Als Finanzzentrum steht die Stadt Frankfurt hier in enger Konkurrenz zum Finanzplatz London. Durch den bevorstehenden Brexit profitiert Frankfurt am Main hier in fast jedem Bereich. Aber auch der Dienstleistungsbereich hat durch den Strukturwandel in der Stadt an Bedeutung gewonnen.

Industrie-Business in Frankfurt neben anderen Bereichen

Das alleine macht die Geschäftswelt in Frankfurt aber nicht aus. Die Stadt ist bekannt als bedeutender Industriestandort. Hier zum Beispiel in den Branche Chemie und Pharma, sowie der Automobilbranche.

Frankfurt am Main ist auch Sitz der Europäischen Zentralbank, der Deutschen Bundesbank, der Frankfurter Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und der Frankfurter Wertpapierbörse. Daneben haben 190 Kredit­institute ihren Sitz in der Rheinmetropole.

Knapp 2.000 Mitarbeiter beschäftigt die Messe Frankfurt und ist damit eines der bedeutenden Messeunternehmen. Im Jahr 2013 organisierte die Messe Frankfurt über 100 Messen, davon mehr als die Hälfte im Ausland. Gastveranstaltun­gen wie die „Frankfurter Buchmesse“ und die „Internationale Automobil­ausstellung IAA“ gelten als Publikumsmagneten.